Bewegungs- und
ausdruckslos stand sie auf ihrem Bett als ihr dämmerte, in was für einer Gefahr
sie schwebte. Levin betrachtete sie besorgt. Er hatte aufgehört zu reden und
durchquerte den Rest des Zimmers in zwei Schritten. Emily kauerte nun auf ihrem
Bett bewegungslos und mit starrem Blick. Er schlang seine Arme um ihren
Oberkörper und zog sie vom Bett. Da fing sie an, um sich zu schlagen und zu
treten und Levin konnte sie kaum halten. Von hinten hatte er sie im
Klammergriff, die Arme über ihrer Brust verschränkt, sie einige Zentimeter über
dem Boden haltend. Heiser versuchte sie zu schreien, doch ihre Stimmbänder
hatten ihr die Dienste versagt. Sie war wie von Sinnen. Und nichts von dem, was
er sagte, kam bei ihr an. Er stellte Emily ab, packte ihre Schultern und drehte
sie um. Mit festem Griff hielt er sie und sah sie eindringlich an. Sie hatte
aufgehört, um sich zu schlagen und begann langsam ihre Umgebung wieder wahrzunehmen.
"Emily.
Beruhige dich. Ich werde dir nichts tun. Ich verspreche dir, dass ich dir
nichts tun werde." Sie sah zu ihm hoch. Die grauen Augen geweitet, die
Wangen vor Anstrengung gerötet die Haare zerzaust. Levin erwiderte ihren Blick,
ohne zu blinzeln. Emily starrte ihn an und wurde sich plötzlich der Situation
bewusst. Levin sah sie so merkwürdig an.
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