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Dienstag, 8. September 2015

Pro(duktive)krastination einer Deutschlehrerin

Margret Steenfatt "Im Spiegel" - Moneyboy Remix: Achim steigt aus dem Beeeeett, dreht den Swag auf, schaut kurz in den Spiegel, malt ihn an. Yaaaay, und geht zu seinen Leuten raaahaauus.

43 Analysen zu derselben Kurzgeschichte tun weeeh.

Mittwoch, 11. März 2015

Man müsste mal wieder...

Man müsste mal wieder Reisen.
Du warst doch Silvester erst in Barcelona!
Da bin ich aber verreist, nicht gereist. (Oder so.)
Wo liegt denn da bitte der Unterschied?
Verreisen ist für mich das Verlassen von zu Hause, um eine bestimmte Zeit an einem bestimmten Ort zu verweilen , während-
- Also ist Arbeiten auch Verreisen?
Ähm. Nun, indirekt vielleicht schon. Man kriegt schließlich "Reisekosten" erstattet.
Aber nicht "Verreisekosten"!
Ja. Das stimmt. Aber da liegt ein anderes Verständnis des Begriffs Reisen vor, nämlich-
-Ja, was ist denn nun Reisen? 
Wenn ich nicht immer unterbrochen würde, könnte ich mich erklären. Ich-
-Okay! Mach mal.
Schon wieder eine Unterbrechung.
...
Darf ich jetzt?
Jaja, LOS!
Reisen ist für mich weniger getaktet. Es geht nicht darum, so viel wie möglich zu sehen und/oder zu fotografieren. Oder nicht nur. Es geht darum, etwas zu erfahren. Zu begreifen. Kennen zu lernen. Und das am besten mit so viel Zeit, wie man sich nehmen möchte und an dem Ort oder den Orten, wo man sein möchte.
Also so, wie Lesen?
Was? Hmm...ja. Ja, ich glaube Reisen ist wie Lesen.
Und studieren?
Wenn man studiert und nicht nur einen Abschluss macht, dann ja.
Ich möchte auch mal wieder verreisen- ähm: Reisen.
Ja, das müsste man mal wieder...




Montag, 10. November 2014

Perspektive

Verwunderlich,
wie manchmal
die Dinge

ins rechte Licht
rücken und
man so

Perspektive
und Einsicht
gewinnt.

Samstag, 31. Mai 2014

Anthropos

"Der Alte kroch auf Händen und Füßen herum wie ein Tier, warf sich zu Boden, wälzte sich über den Teppich und blieb dann liegen, irgendwo in seinem Zimmer, zwischen den Stühlen, mit kaltem Schweiß bedeckt. 'Was ist der Mensch?' stöhnte er leise. 'Was ist der Mensch?'"
(Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker)

Sehr geehrter Herr Kommissär Bärlach, vielleicht ist folgende Grafik zur Beantwortung ihrer Frage hilfreich:

Sonntag, 18. Mai 2014

Donnerstag, 6. März 2014

Maybe everything has to be destroyed to build something new.

Vielleicht müssen die Grundfesten des Wesens, das man über die Jahre entwickelt hat, erschüttert werden. Selbstbilder, die man errichtete müssen niedergerissen werden und all das Selbstvertrauen und das Gefühl von Kompetenz völlig zertrümmert, zerstört und verbrannt werden, damit aus ihrer Asche etwas Neues entstehen kann. Auf fruchtbarem Boden, wie bei der Brandrodung. Vielleicht ist die Empfindung der Selbstwirksamkeit ein Trugbild, das es gilt aufzudecken. Kann man seinen Fehlern nicht selbst schonungslos ins Gesicht blicken, weil man zu gut ist darin, sie zu verdrängen und sich selbst gegenüber seine positiven Seiten hervorzuheben, müssen andere kommen und einen mit kräftigen Ohrfeigen aus der Traumwelt des Selbstbetrugs holen, die man sich aufgebaut hat. Denn eigentlich kann man nichts. Man weiß ein bisschen Etwas, aber das war es eigentlich schon. Denn wer man ist, ob man nett ist, witzig, verständnisvoll, ob man eine schnelle Auffassungsgabe hat oder neugierig ist, ist eigentlich egal.

Oder vielleicht ist das Referendariat auch einfach nur scheiße.

Freitag, 17. Januar 2014

Spaßspießbürgerliche Hipsterhippiehafte Verklärungsvertagungsversuche

"Ich bin nämlich mein eigener
bürgerlicher Albtraum.
Wenn ich Geld habe, investiere ich es
hauptsächlich in Kultur,
gutes Essen und
Wellness-Wochenenden.
Außerdem habe ich diese
spießige Wunschvorstellung von der
Zukunft:
Hochzeit und Häuslichkeit,
am besten irgendwo
umgeben von Natur,
aber nicht zu weit ab vom Schuss –
und jeden Abend
eine Dinnerparty schmeißen.
Dass das nicht so laufen wird,
ist mir klar.
Und das ist
wahrscheinlich
auch besser so.
Trotzdem bauen
nicht wenige
Entscheidungen auf diesem Wunsch auf."

Montag, 25. November 2013

Zugvogel

Oktober golden
Strahlend
Hell

Ist vorbei nun
Viel zu
Schnell
Vögel fliegen
Schnatternd
Fort

Kalt wird's hier
Ich wär gern
Dort

Geerntet ist
Was wurd
Gesät

Bahnsteig kalt
Zug kommt zu
Spät

Ich fühl mich matt
Bin nur noch
Müd

November gräulich
Trüb
Flieht ihr Vögel! Flieht!

Donnerstag, 22. August 2013

Soon!

Die letzten Vorbereitungen für die letzten Reisen treffen.
Die letzten Hotels und die letzten Flüge buchen,
die letzten Busse und die letzten Fähren heraussuchen.

Die letzten Nächte in diesem Bett, das echt das Letzte ist,
mit der Klimaanlage, die ebenfalls das Letzte ist, da die letzte kaputt war.
Ohne wäre es auch gar nicht auszuhalten.

Schön ist es hier, wirklich nett. Echt.

Sieht man ab von der schwülen Hitze, dem infarktösen Verkehr und seinem Lärm, den nächtlichen Rennen mit getunten Autos, dem angeblich non-spicy Essen, was dann doch häufig mehr als pikant ist, zudem völlig verkocht - Salat gibt es sowieso nie, und wenn doch einmal, dann Vorsicht! (wird eher selten gut gewaschen, was zu Durchfall und ähnlichen Erkrankungen führen kann) - den Getränken, die so süß sind, dass man sich sofort Insulin spritzen und die Zähne putzen möchte, den Insekten, die nicht nur zahlreich, sondern auch riesig und einfach ÜBERALL sind, den Klimaanlagen, die laut und viel zu kalt sind und nur, wenn man Glück hat, keine Schimmelsporen verbreiten, den Bussen, die einfach irgendwann kommen - oder auch gar nicht - ich brauche ein Käsebrot.

Montag, 3. Juni 2013

The Holy Bible, Der Antichrist und andere Märchen für Kinder

Da sucht man bei amazon nach einer kostenlosen Bibelversion für seinen Kindle (man kann ja wenigstens mal versuchen, den ... Kram zu lesen) und die ersten Hits erfreuen das Philosophenherz.

Danke, amazon :'D

Sonntag, 26. Mai 2013

Ich hab noch immer deine Augen im Kopf, aber nicht so schön wie du...

Mondaufgang auf Pulau Perhentian Kecil
Braun sehen sie aus. Dabei sind deine Augen eigentlich grün. Es ist nur als läge ein brauner Schleier darüber, unter dessen arabesken Wirbeln und Sprenkeln das Grün hindurchscheint. Wenn man genau hinschaut. Was nur ich tue, weshalb auch nur ich davon weiß.


Donnerstag, 16. Mai 2013

Kulinarische Diskurse

Nasi Lemak?
-Neee
Hm...Nasi Kandar?
-Schon wieder?
Nasi Goreng?
-Nicht hier
Wie wärs mit Mee?
-Goreng?
Ja, oder Wan Tan Mee.
-Ich weiß nicht...
Tandoori Set?
-Aber das Naan ist hier nicht gut
Roti?
-Telur?
Meinetwegen.
-Nagut.
Lemon Ice dazu?
-aber ohne Zucker
Also Wasser mit Zitrone?
-und Eis!
Ich nehm einen Mango-Lassi
-Gibt's nicht.
Puuh...Dann Nenas-Juice.

Mittwoch, 15. Mai 2013

klebrige Luft und filzige Sonne

"Die klebrige Luft -
Geruch von Fisch und Ananas -
Die mageren Hunde -
Die toten Hunde, die niemand bestattet, die Zopilote auf den
Dächern über dem Markt, die Hitze, der flaue Gestank vom
Meer, die filzige Sonne über dem Meer, über dem Land blitzte es
aus schwarzem Gewölk bläulich-weiß wie das zuckende Licht
einer Quarzlampe."
(Max Frisch- Homo Faber)








Wie Walter Faber fühlt man sich.
Es ist zwar nicht Südamerika, aber das Klima ist das gleiche.
Klebrige Luft, klebrige Sonne, abends Wetterleuchten.
Dschungel voller Zikaden,
dreckiges, nach Öl und Fisch stinkendes Meer.
Man schwitzt und schwitzt.
Den Fuß vor die Tür zu setzen grenzt an Suizidversuch:
die Hitze -
so heiß ist es eigentlich nicht, aber schwül, so schwül -
die Mücken -
tagaktive (!) Tigermücken, Dengue können sie vor allem übertragen -
die Gerüche -
zum Glück regnet es oft, das macht es erträglich, nicht wie im Mittelmeerraum -
und alles klebt.
Der Boden klebt,
die Haut klebt,
die Luft klebt.
Man will nur in einer Hängematte liegen, nackt, Bier trinkend.

Aber da der Islam sowohl Nacktheit, als auch Alkohol ächtet, bleibt einem nicht einmal das.

Freitag, 1. März 2013

Endspurt!

Kaum zu glauben, dass ich nächste Woche die letzten zwei Klausuren meines Lebens schreiben werde. Danach werden Klausuren nur noch von mir gestellt :D
Am 20.3. dann noch die mündliche Abschlussprüfung und am 30.3. geht es dann auf nach Penang. Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels. Oder ist es doch ein Wicht? Vielleicht sollte ich noch einmal Munchkin spielen bevor ich für ein halbes Jahr unter die Malaien gehe. Nur zur Sicherheit ;)

Freitag, 15. Februar 2013

Gemaule

Ein Bild des Behkieh-Tiers

Diesmal sind sie zu weit gegangen!
rief eine Stimme flüssiger Vergeßlichkeit aus der Menge.

Es war der Bart! krakeelte die Idee

Ideen bildeten einen See des Vergessens um uns, Ablenkung von ihrem hoffnungslosen Treiben.Wie Korken auf hoher See

Wir Werden das ganze Gehirn ins Chaos stürzen! krähte die Idee mit dem Bart.

Ich riß meinen Vorschlag los und stieß die Idee von mir,
eine besonders radikale Form des Dahinscheidens

»Er ist ein Spion« Der Vorfall ging im allgemeinen Tumult unter

Ich bin von dem Gesocks aus der rechten Hirnhemisphäre! auf der Durchreise!
Es gibt Augenblicke, in denen die Wahrheit das Falscheste ist, was man von sich geben sollte.

es bleibt nichts übrig nicht einmal eine Erinnerung.

(Ein Cut-Up aus einer Seite aus Walter Moers' Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär; künstlerisch nicht hoch wertvoll, aber irgendwie muss man ja prokrastinieren) 

Mittwoch, 23. Januar 2013

Anders, als gedacht


Nur noch der Berg, dann ist es geschafft
Und dann, und dann: Freie Sicht auf das Meer
Und das muss es bitte aber auch wert sein!
Dann die große, böse Schwester der Hoffnung,
Ihre Waffe das Schwert, ihr Name Enttäuschung,
Mit einfachen, klaren Sätzen, die
Einmal kurz klarstellen:
Anders als gedacht, mein Schatz.

Nur noch die verbliebenen Examensprüfungen ablegen
Und dann geht's nach Malaysia
Und da am besten nur gammeln!
Denn nach China konnte ich ja schon nicht mit,
weil die Chinesen paranoide Spinner sind.
Buchungsbestätigungen, Reiseplanung und bla für das Visum.
Und dann auch noch Geld dafür haben.
Ne, da bin ich lieber hiergeblieben.
Und da geht, was du weißt
Und hier kommt, was du ahnst
Und das, wie es wirklich ist,
Gegen dort, wo du mal warst
Und alles, was du kennst,
Gegen alles, was du glaubst.
Der Zustand, den man wankend kennt,
Bevor man ihm vertraut
Und der Mist, den du hier spürst,
So jenseits von schade,
Sind die letzten 3 Jahre.

Nach Aachen geht es dann wohl nicht,
zumindest noch nicht, sondern erst im Herbst,
wenn denn alles klappt 
und ich für das Referendariat da auch genommen werde.
Und wenn ich überhaupt meinen letzten fehlenden Schein bekomme.
Und dann auch alles (zu meiner Zufriedenheit) bestehe.
Und jetzt diese Lernerei und Schreiberei.
Was mach ich denn, wenn dann auf einmal nix mehr ist?
Aber jetzt erstmal alles auf die Reihe kriegen.
War zwar schön, meine Studentenzeit,
3 echt schöne Jahre, aber ...

Also, was ist?
Zu erkennen, dass man glücklich war ist leicht.
Na also, was wird?
Zu erkennen, dass man glücklich ist, ist Kunst.
Nichts überstürzen, Nacht drüber schlafen,
Einmal kurz sammeln im Heimathafen,
Mit miesem Gefühl, der Weg ist das Ziel,
Und du: Auf dem Ozean.
Aber muss auch mal vorbei sein.
War schön, unsere erste gemeinsame Wohnung ...
Aber Malaysia und Aachen wird bestimmt auch okay.
Bin ja doch verhältnismäßig zufrieden, seit ich von Malaysia weiß.
Einfach mal ein halbes Jahr verreisen ist zwar krass,
aber es geht ja auch frühestens im April los.
Wenn denn alles klappt mit den Prüfungen...
Hoffentlich >_>

Sonntag, 20. Januar 2013

Going through the motions





Every single night
The same arrangement
I sit there and try to write
Still I always feel
This strange estrangement
Nothing here is real
Nothing here is right
I’ve been making shows of writing flows
Just hoping no one knows
That I’ve been
Going through the motions
Walking through the part
Nothing seems to penetrate my heart

I was always brave
And kind of righteous
Now I find I’m wavering
Crawl out of my brain
You find this writing just
Doesn’t mean a thing

Will I stay this way forever
Sleepwalk through my life’s endeavor
I don’t want to be
Going through the motions
Losing all my drive
I can’t even see if this is really me
And I just want to be
Alive


(Buffy - Going through the motions, leicht abgewandelt ;))

Montag, 14. Januar 2013

Narratologische Verwirrungen der Examenskandidatin Seidlez

"In Ensel und Krete gestaltet sich die Erzählsituation weitaus komplexer. Die Fokalisierung wechselt auf der diegetischen Ebene des Märchens einige Male, so liegt zunächst eine Nullfokalisierung vor, wenn zu Beginn Bauming beschrieben wird. In dieser Perspektivierung weiß der Erzähler mehr als seine Figuren.[1] Mit einer derartigen Übersicht beschreibt der Erzähler zunächst die vermeintliche Idylle des Ferienortes. Mit der Einführung der Fhernchachenkinder wechselt die Fokalisierung zu einer internen, die jedoch nicht fixiert ist, da sie zum einen die Mitsicht beider Kinder als Fokalfiguren darstellt und zum anderen an einigen Stellen auch Bewohner des Waldes, beispielsweise das Erdgnömchen[2] oder der Laubwolf[3], intern fokalisiert werden. Man spricht in so einem Fall von einer variablen internen Fokalisierung. Am Ende wechselt die Fokalisierung zwar wieder in die Perspektive der Nullfokalisierung[4], den Großteil der Handlung ist die interne Fokalisierung jedoch dominant.[5] Von daher handelt es sich bei der Perspektivierung der diegetischen Ebene, auf der das Märchen erzählt wird, um eine dominant variable interne Fokalisierung.[6] Doch ist diese nicht die einzige diegetische Ebene.
Durch die erste Mythenmetzsche Abschweifung wird eine weitere diegetische Ebene eingeführt, wodurch die vermeintlich extradiegetische, von einer heterodiegetischen Stimme erzählte, Ebene des Märchens nun verschoben wird und zur intradiegetischen Ebene wird, da nun die Abschweifung, die vom homodiegetischen Erzähler erzählte, die extradiegetische Ebene besetzt. [7] Es ist von diesem Punkt an Mythenmetz, der, eindeutig fixiert intern fokalisiert das Märchen erzählt.




[1] {Moers 2000: 11-24}
[2] {Moers 2000: 27}
[3] {Moers 2000: 72}
[4] {Moers 2000: 222}
[5] {Martínez 2009: 67}
[6] {Martínez 2009: 66}
[7] {Martínez 2009: 76}"

Narratologie mag ja praktisch sein, aber einfach verständlich klingt anders....

Montag, 7. Januar 2013

Fuck You, 2012!

2010 habe ich viele Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Ich habe mich ins Universitätstreiben eingelebt und gelernt die Strukturen zu meinen Gunsten zu nutzen. Und ich habe auch das erste Mal in meinem Leben einen richtigen Job gehabt.
2010 habe ich viel gefunden und nichts verloren.

2011 war ein Jahr voller Impressionen, Zürich, Amsterdam, Berlin, viel habe ich gesehen in dem Jahr. Aber auch etwas verloren. Ich denke oft an meine Urgroßmutter und noch öfter an meinen Kater.
2011 habe ich etwas erlebt und viel gesehen.

2012 war ein Jahr voll...Lernen. Lernen und Leiden. Viel anderes ist nicht passiert. Das Gute: Ich musste  nicht mehr arbeiten und meine Noten waren passabel. Das Schlechte: Ich musste zweimal umziehen und damit nicht nur meine geliebte Wohnung, sondern auch Paderborn und meine Freunde dort zurücklassen + Die Todesserie hat sich fortgesetzt und ich vermisse nun nicht nur meine Urgroßmutter und meinen Kater, sondern auch einen Schulfreund und meinen Großvater.
2012 habe ich etwas gelernt und viel gelitten.

Von 2013 erwarte ich eigentlich nur, dass es erholsamer wird als 2012, denn noch so ein Jahr ertrage ich nicht. Aber zwischen Studienabschluss, Referendariatsbeginn und erneutem Umzug (nach Aachen...toll -.-), ist das wohl nicht zu hoffen.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Boah Hans, du bist so ein Otto!

Hat jemand in letzter Zeit mal wieder Hänsel und Gretel gelesen?
Zu Anfang denkt man ja noch, dass Hänsel der pfiffige Bursche ist, der seine kleine Schwester vor dem Hungertod im Wald retten will. Aber wer war es, der die Idee hatte, am Haus zu knabbern? Hänsel! Wer wird in einen Käfig gesteckt und gemästet, während seine Schwester hungernd versklavt wird, lässt sich füttern und gibt ihr nix ab? Hänsel!
Aber wer schubst die Hexe in den Ofen? Gretel! Als sie dann die Schätze der Hexe einstecken, wer ist es da, der sein gieriges Geschwisterkind maßregelt? Na, Gretel! Und wer will die arme Ente überlasten und sie womöglich ertränken? Hänsel -.-

Es ist schon richtig, dass man dumme Kinder hänselt und nicht gretelt.