wie sie eng umschlung'n da steh'n,
wie sie sich küssen,
wie wenig sie noch voneinander wissen
und sich doch so nahe sind ,
wie das Kornfeld und der Wind.
was sind wir manchmal für Maschinen.
Und könnten Menschen sein
zieh dir die beiden rein:
Neugebor'n offen und bereit.
Sie kamen aus der Einsamkeit,
doch dann sind sie sich begegnet
und es hat Sterne geregnet.
Zwei Hirne zwei Lenden
wie sie allen, die sie sehen, Hoffnung spenden.
Stell keine Fragen,
was sie hinter sich gelassen haben
ist nicht mehr ganz so relevant,
da ha'm sie sich noch nicht gekannt.
Jeder ist irgendwie verletzt
doch was zählt ist jetzt
und wie es weiter geht
und es ist nie zu spät.
Sie können es nicht mehr verstecken,
nich' ums verrecken.Wie sie die Arme um ihn schlingt,
wie er für sie singt.
Soll die ganze Welt es sehen:
über unsere Liebe werden Lieder geschrieben.
Stell keine Fragen,
was sie hinter sich gelassen haben
ist nicht mehr ganz so relevant,
da ha'm sie sich noch nicht gekannt.
doch was zählt ist jetzt
und wie es weiter geht
und es ist nie zu spät.
Das Leben ist zu kurz,
Im Augenblick zählt nur unser Glück,
wie wir miteinander sind
wie das Kornfeld und der Wind.
Alles vergessen.
Ich könnt dich fressen!
Schau mir in die Augen,
darf ich deinen Blick aussaugen?
Alles von dir wissen?
Darf ich dich küssen?
Und deinen Nacken?
(Götz Widmann-Das Kornfeld und der Wind)
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