Als Emily aufwachte,
dämmerte es gerade. Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es die Morgendämmerung war. Sie fühlte sich
fürchterlich. Vom Kopf bis zu den Füßen tat ihr alles weh. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich
erinnerte, warum das so war. Der verknackste Fuß, die Blutergüsse an Rippen und Rücken und dann fiel es ihr ein
und sie stieß unwillkürlich einen Schrei aus. Der
Strand! Norah, Levin, der Klops…
Levin hatte den Fleischklops niedergeschlagen und war auf sie zugegangen.
Danach wusste sie nichts mehr.
Instinktiv schaute sie sich um, um sich zu vergewissern, dass sie in ihrem
Zimmer lag. Ja, das sah sehr nach ihrem
Zimmer aus. Panik ergriff sie. Wie war sie hierhergekommen? Da hörte sie ein Geräusch, die Tür wurde geöffnet,
sehr langsam wurde der Lichtspalt größer und eine Gestalt zeichnete sich ab. Im Gegenlicht konnte sie
kaum etwas erkennen, aber sie hatte schon eine Vorahnung und zog reflexartig ihre Decke hoch bis
unters Kinn und setzte sich trotz Schmerzen ruckartig auf.
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