Montag, 23. Januar 2012

Robin Goodfellow oder ganz einfach Puck

Aus aktuellem Anlass einige Zitate des Number One Prankster of Oberons Summer Court :D


“Captain of our fairy band,
Helena is here at hand,
And the youth, mistook by me,
Pleading for a lover's fee.
Shall we their fond pageant see?
Lord, what fools these mortals be!”
William Shakespeare


“Knock, knock!" he called in a high, singsong voice.
For a moment, silence. Then a thud and a crash, as if something heavy had been hurled at the door. "Go away!" snarled the voice from within.
Ah, no. That's not how the joke goes," called Rob. "I say 'knock, knock', and you're supposed to answer with 'who's there?'"
F*** off!"
Nope, that's still wrong." Robbie seemed unperturbed. I, however, was horrified at Ethan's language, though I knew it wasn't him. "Here," continued Rob in an amiable voice, "I'll go through the whole thing, so you'll know how to answer next time." He cleared his throat and pounded at the door again. "Knock, knock!" he bellowed. "Who's there? Puck! Puck who? Puck, who will turn you into a squealing pig and stuff you in the oven if you don't get out of our way!" And with that, he banged the door open.” -Julie Kagawa, The Iron King


“You don’t need a plan. You have the Puck with you, remember? I’m an expert at this. And I’ve never needed an elaborate plan to pull anything off.”
...
“Worry not, human,” the cat sighed, giving himself a thorough shake. “I am going with you as well. With Goodfellow’s exemplary planning, someone has to make sure you go through the right door.”
Julie Kagawa, The Iron Daughter


“Of course I knew what time you would get here, girl. Just as I know what time Goodfellow will knock over my nineteenth-century French mantle clock.” Puck jerked up at this, bumping a table and sending a clock crashing to the floor. “To the second,” the Clockmaker sighed, closing his eyes.”
Julie Kagawa, The Iron Queen


“I learned long ago that you don't get in the middle of a lover's spat. Nothing EVER goes as planned - People fall in love with the wrong person, someone ends up with a donkey head and then its a whole big mess. - Puck”
Julie Kagawa, The Iron Queen

Sonntag, 22. Januar 2012

So ist das Leben eben, es muss Beben geben

Der Wecker klingelt. Mitten in der Nacht. Ja, es kam ihr natürlich schon immer so vor, als wäre es mitten in der Nacht, wenn ihr Wecker klingelte, unabhängig von der tatsächlichen Zeit. Aber in den letzten zwei Jahren war es häufig wirklich mitten in der Nacht gewesen, wenn sie aufstand. Aufstehen musste. Aber heute ist es nicht so schlimm. Ohne Murren schwingt sie sich aus dem Bett und zieht den Nadelstreifen Anzug mit der weißen Bluse an, befestigt ihr Namensschildchen mit dem NRW-Logo, bindet sich das hellblaue Halstuch um, macht sich vor dem Spiegel ein bisschen weniger unhübsch ... Dann schlüpft sie in ihre schwarzen Schuhe und fährt los, mit dem Wissen, dass nur ein paar Stunden sie von ihrer Freiheit trennen würden. Der letzte Arbeitstag. Das letzte Mal mitten in der Nacht aufstehen, nur um stundenlang die selben Dinge zu hunderten von Leuten, die alle gleich doof waren zu sagen. Nie wieder. Es hieß zwar nicht, nie wieder arbeiten zu müssen, aber nie wieder so. Mit einem Lächeln, auf dem Weg zur Arbeit sonst eine Seltenheit, seufzt sie erleichtert.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Pirschelbär

"There's a certain dramatic irony attached to all this. A synchronicity that borders on predestination, one might say"
(Giles - Buffy)



Ja. So muss es wohl sein.

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, einfach mal auf einen Ball einprügeln. Welcher ist relativ egal. Ich empfehle jedoch Volley- oder Tennis-/ Squashbälle.

Sonntag, 15. Januar 2012

Mal wieder etwas für den Gaumen

Uuuhjaaa, ich brauche definitiv ein japanisches Restaurant in meiner Nähe. Oder wie wäre es mit selber machen? Eine Onigiri Form hab ich mir ja am Freitag gekauft (Onigiri sind, meist, dreieckige Reisbällchen, die man nach Belieben füllen und/oder ummanteln kann)... Und Gyoza (japanische Fleischteigtaschen *omnomnom* sind auch gar nicht mal schwer zu machen...).
Auch für Udon habe ich mich sehr begeistern können (das sind etwa kleinfingerdicke weiche, lange Suppennudeln, meist in Miso-Suppe) und von Sushi (bedarf wohl keiner Erklärung) habe ich ja schon länger eine Vorliebe.

Ein japanischer Abend scheint unausweichlich.

Wer nicht selebr kochen will und kein japanisches Restaurant kennt, kann ja zum Beispiel einmal bei "Don" in Düsseldorf vorbeischauen. Dort habe ich die "Gyoza Udon" für 8,00€ gegessen. Ein fairer Preis für eine recht große Schale Miso-Suppe mit Udon-Nudeln und mehreren (6 waren es glaube ich) Gyoza. Es gibt auch durchaus günstigere Gerichte dort und das, was die anderen so gegessen haben sah auch ziemlich lecker aus :D

Mittwoch, 11. Januar 2012

Das Ende ist immer am schlimmsten


Hachja, die Vorlesungszeit nähert sich allmählich ihrem Ende und langsam aber sicher beginnt die Bürokratie wieder, mich in ihren Bann zu ziehen. Längst fällige Scheine endlich mal abholen, damit man dieses mal endlich alles für die Grundstudiumsbescheinigungen zusammen hat, Hausarbeiten und Essays aus ihren Sekretariaten holen, gefühlte 30.000 E-Mails schreiben und ständig zwischen Studienordnungen und den Seiten der Dozenten hin-und herwechseln, während man nebenbei soziologische, erziehungswissenschaftliche, linguistische, literarische und philosophische Texte in seinen Kopf hineinschaufelt.
Die letzten Referate werden vorbereitet und gehalten, Hausarbeitsthemen zunehmend abgesteckt und Informationen zum kommenden Praktikum werden eingeholt.
Hab ich etwas vergessen? Hmm... Achja. Ein Umzug steht mir ja auch noch bevor. Aus einer bereits gekündigten in eine noch nicht gefundene Wohnung hinein.
Und nebenbei arbeiten, Trivialliteratur, im Moment Tintenblut (zum zweiten mal, weil's so schön war) und parallel der neue Eragon, konsumieren, einen "Roman" (oder was auch immer es mal wird, wenn es groß ist) schreiben, einen Haushalt schmeißen, diättechnische Vorsätze für's neue Jahr versuchen einzuhalten, versuchen, den vor nicht einmal zwei Monaten verstorbenen, vierjährigen Stubentiger, nicht zu sehr vermissen und trotz allem: nicht vor Langeweile sterben.

Dienstag, 10. Januar 2012

Manchmal, aber nur manchmal...


"Steh auf, Miststück!" Fuhr er sie an.
"Meinst du, das hab ich nicht schon versucht du Idiot? Hättest deine Kräfte vielleicht ein bisschen  dosierter einsetzen sollen, wenn du wolltest, dass ich noch aufstehen kann." Schluss mit der Höflichkeit.  Was sollte er schon tun? Sie noch einmal schlagen? Wenn er das wollte, würde er es sowieso tun und ihr   loses Mundwerk war nun einmal ihre stärkste Waffe. "Argh!" Und ihre größte Schwäche, wie sie feststellte  als der Typ ihr mit seinen schweren Lederstiefeln in die Seite trat.
"So machst du es auch nicht besser du Fleischklops," brachte sie zwischen zusammengepressten Zähnen  hervor.
"Hoch mit dir du Schlampe," grollte er und zog sie an ihrem Flannellhemd nach oben. Doch als er sie  losließ, gaben Emilys Knie sofort nach und sie knickte ein.
"Na toll, jetzt muss ich dich auch noch tragen oder wie?" Rief der Mann und sah verächtlich auf sie  herunter.
"Also selbst schaff ich es vorerst nicht. Wir können ja einfach hierbleiben und abwarten, ob es bis morgen  besser ist," sagte sie sarkastisch. Der Kerl ignorierte sie einfach, hob sie auf und warf sie sich über die  Schulter.

Montag, 9. Januar 2012

Fast schon Husserlisch

Walking through crowds of people I often look at one or another person and wonder whether they are in any way like me. I only see shells. Never what is inside them. So how could I be sure of them being individuals with consciousnesses at all? I just have to assume it. But I still do try to put myself in their places and imagine what they're thinking. What do they see when looking around? How do their surroundings look to them? Are the colours the same? Do they look at the same people I would look at? Do they look at me wondering the same things? Do they even notice me? But given the choice to stay myself or become someone else I would still prefer to stay myself.