Mittwoch, 11. Januar 2012

Das Ende ist immer am schlimmsten


Hachja, die Vorlesungszeit nähert sich allmählich ihrem Ende und langsam aber sicher beginnt die Bürokratie wieder, mich in ihren Bann zu ziehen. Längst fällige Scheine endlich mal abholen, damit man dieses mal endlich alles für die Grundstudiumsbescheinigungen zusammen hat, Hausarbeiten und Essays aus ihren Sekretariaten holen, gefühlte 30.000 E-Mails schreiben und ständig zwischen Studienordnungen und den Seiten der Dozenten hin-und herwechseln, während man nebenbei soziologische, erziehungswissenschaftliche, linguistische, literarische und philosophische Texte in seinen Kopf hineinschaufelt.
Die letzten Referate werden vorbereitet und gehalten, Hausarbeitsthemen zunehmend abgesteckt und Informationen zum kommenden Praktikum werden eingeholt.
Hab ich etwas vergessen? Hmm... Achja. Ein Umzug steht mir ja auch noch bevor. Aus einer bereits gekündigten in eine noch nicht gefundene Wohnung hinein.
Und nebenbei arbeiten, Trivialliteratur, im Moment Tintenblut (zum zweiten mal, weil's so schön war) und parallel der neue Eragon, konsumieren, einen "Roman" (oder was auch immer es mal wird, wenn es groß ist) schreiben, einen Haushalt schmeißen, diättechnische Vorsätze für's neue Jahr versuchen einzuhalten, versuchen, den vor nicht einmal zwei Monaten verstorbenen, vierjährigen Stubentiger, nicht zu sehr vermissen und trotz allem: nicht vor Langeweile sterben.

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