Die letzten Vorbereitungen für die letzten Reisen treffen.
Die letzten Hotels und die letzten Flüge buchen,
die letzten Busse und die letzten Fähren heraussuchen.
Die letzten Nächte in diesem Bett, das echt das Letzte ist,
mit der Klimaanlage, die ebenfalls das Letzte ist, da die letzte kaputt war.
Ohne wäre es auch gar nicht auszuhalten.
Schön ist es hier, wirklich nett. Echt.
Sieht man ab von der schwülen Hitze, dem infarktösen Verkehr und seinem Lärm, den nächtlichen Rennen mit getunten Autos, dem angeblich non-spicy Essen, was dann doch häufig mehr als pikant ist, zudem völlig verkocht - Salat gibt es sowieso nie, und wenn doch einmal, dann Vorsicht! (wird eher selten gut gewaschen, was zu Durchfall und ähnlichen Erkrankungen führen kann) - den Getränken, die so süß sind, dass man sich sofort Insulin spritzen und die Zähne putzen möchte, den Insekten, die nicht nur zahlreich, sondern auch riesig und einfach ÜBERALL sind, den Klimaanlagen, die laut und viel zu kalt sind und nur, wenn man Glück hat, keine Schimmelsporen verbreiten, den Bussen, die einfach irgendwann kommen - oder auch gar nicht - ich brauche ein Käsebrot.
Da sucht man bei amazon nach einer kostenlosen Bibelversion für seinen Kindle (man kann ja wenigstens mal versuchen, den ... Kram zu lesen) und die ersten Hits erfreuen das Philosophenherz.
Braun sehen sie aus. Dabei sind deine Augen eigentlich grün. Es ist nur als läge ein brauner Schleier darüber, unter dessen arabesken Wirbeln und Sprenkeln das Grün hindurchscheint. Wenn man genau hinschaut. Was nur ich tue, weshalb auch nur ich davon weiß.
"Ich soll mit
dir irgendwohin gehen? Nach all dem? Lass mich mal kurz
überlegen…Ähm...NEIN?!" Jetzt
schrie sie doch, obwohl es ihr Schmerzen in Hals und Kopf bereitete.
"Emily, du
musst mir vertrauen." Levin sprach sehr eindringlich und nicht mehr ruhig.
Schon wieder lachte
Emily das kalte schrille Lachen, das klang, als wäre sie wahnsinnig geworden.
Levin sah sie besorgt an.
"VERTRAUEN?
DIR?" Emily brüllte nun und ihre heisere Stimme überschlug sich. Ihr Puls
raste und sie war fiebrig heiß. Sie konnte nicht klar denken und die Worte
bahnten sich ihren Weg von allein.
Levin ging zögernd
auf das Bett zu, die Arme vor sich ausgestreckt, die Handflächen
beschwichtigend nach unten gedreht.
"Komm nicht
näher!", flüsterte Emily in bedrohlichem Ton. Sie rutschte auf ihrem Bett
ganz nach hinten, den Rücken an die Wand
pressend, die Füße in die Matratze stemmend. Adrenalin pumpte durch ihren Körper und sie spürte keine Schmerzen. Als
Levin einen weiteren Schritt auf sie zu machte, streckte sie die Knie durch und sprang auf. Levins Augen
weiteten sich, doch er kam weiter auf sie zu. Emily stand jetzt in ihrem Bett,
in die Ecke gedrängt, ohne Ausweg. Die Panik hatte sie vollkommen ergriffen.
"Emily, du
musst dich beruhigen. Bitte. Ich weiß, dass du mir nicht vertraust und dazu
hast du allen Grund. Aber du musst mit mir kommen. Ich habe Ares
niedergeschlagen, als er dich angriff, weil ich dich beschützen wollte. Ich
musste Norah festhalten, weil er sie sonst auf seine Art ruhiggestellt hätte.
Ich will nicht, dass man dich gefangen nimmt oder Schlimmeres..." Levin
sprach noch weiter, doch Emily hörte ihn nicht mehr. Sie nahm ihre Umgebung
nicht mehr wahr. In ihren Ohren hatte es angefangen zu rauschen und sie
versuchte zu begreifen, was Levin da gesagt hatte. Gefangen nehmen? Schlimmeres? In was für eine Sache bin ich da
hereingeraten? Ihre Gedanken rasten.
Als Emily aufwachte,
dämmerte es gerade. Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es die Morgendämmerung war. Sie fühlte sich
fürchterlich. Vom Kopf bis zu den Füßen tat ihr alles weh. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich
erinnerte, warum das so war. Der verknackste Fuß, die Blutergüsse an Rippen und Rücken und dann fiel es ihr ein
und sie stieß unwillkürlich einen Schrei aus. Der
Strand! Norah, Levin, der Klops…
Levin hatte den Fleischklops niedergeschlagen und war auf sie zugegangen.
Danach wusste sie nichts mehr.
Instinktiv schaute sie sich um, um sich zu vergewissern, dass sie in ihrem
Zimmer lag. Ja, das sah sehr nach ihrem
Zimmer aus. Panik ergriff sie. Wie war sie hierhergekommen? Da hörte sie ein Geräusch, die Tür wurde geöffnet,
sehr langsam wurde der Lichtspalt größer und eine Gestalt zeichnete sich ab. Im Gegenlicht konnte sie
kaum etwas erkennen, aber sie hatte schon eine Vorahnung und zog reflexartig ihre Decke hoch bis
unters Kinn und setzte sich trotz Schmerzen ruckartig auf.
Nasi Lemak? -Neee
Hm...Nasi Kandar?
-Schon wieder?
Nasi Goreng?
-Nicht hier
Wie wärs mit Mee?
-Goreng?
Ja, oder Wan Tan Mee.
-Ich weiß nicht...
Tandoori Set?
-Aber das Naan ist hier nicht gut
Roti?
-Telur?
Meinetwegen.
-Nagut.
Lemon Ice dazu?
-aber ohne Zucker
Also Wasser mit Zitrone?
-und Eis!
Ich nehm einen Mango-Lassi
-Gibt's nicht.
Puuh...Dann Nenas-Juice.
"Die klebrige Luft -
Geruch von Fisch und Ananas -
Die mageren Hunde -
Die toten Hunde, die niemand bestattet, die Zopilote auf den
Dächern über dem Markt, die Hitze, der flaue Gestank vom
Meer, die filzige Sonne über dem Meer, über dem Land blitzte es
aus schwarzem Gewölk bläulich-weiß wie das zuckende Licht
einer Quarzlampe."
(Max Frisch- Homo Faber)
Wie Walter Faber fühlt man sich.
Es ist zwar nicht Südamerika, aber das Klima ist das gleiche.
Klebrige Luft, klebrige Sonne, abends Wetterleuchten.
Dschungel voller Zikaden,
dreckiges, nach Öl und Fisch stinkendes Meer.
Man schwitzt und schwitzt.
Den Fuß vor die Tür zu setzen grenzt an Suizidversuch:
die Hitze -
so heiß ist es eigentlich nicht, aber schwül, so schwül -
die Mücken -
tagaktive (!) Tigermücken, Dengue können sie vor allem übertragen -
die Gerüche -
zum Glück regnet es oft, das macht es erträglich, nicht wie im Mittelmeerraum -
und alles klebt.
Der Boden klebt,
die Haut klebt,
die Luft klebt.
Man will nur in einer Hängematte liegen, nackt, Bier trinkend.
Aber da der Islam sowohl Nacktheit, als auch Alkohol ächtet, bleibt einem nicht einmal das.
Kaum zu glauben, dass ich nächste Woche die letzten zwei Klausuren meines Lebens schreiben werde. Danach werden Klausuren nur noch von mir gestellt :D
Am 20.3. dann noch die mündliche Abschlussprüfung und am 30.3. geht es dann auf nach Penang. Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels. Oder ist es doch ein Wicht? Vielleicht sollte ich noch einmal Munchkin spielen bevor ich für ein halbes Jahr unter die Malaien gehe. Nur zur Sicherheit ;)
Diesmal
sind sie zu weit gegangen! rief
eine Stimme flüssiger Vergeßlichkeit aus der Menge.
Es
war der Bart! krakeelte die Idee
Ideen
bildeten einen See des Vergessens um uns, Ablenkung von ihrem hoffnungslosen
Treiben.Wie Korken auf hoher See
Wir
Werden das ganze Gehirn ins Chaos stürzen! krähte die Idee mit dem Bart.
Ich
riß meinen Vorschlag los und stieß die Idee von mir,
eine besonders radikale
Form des Dahinscheidens
»Er
ist ein Spion« Der Vorfall ging im allgemeinen Tumult unter
Ich
bin von dem Gesocks aus der rechten Hirnhemisphäre! auf der Durchreise!
Es
gibt Augenblicke, in denen die Wahrheit das Falscheste ist, was man von sich
geben sollte.
es
bleibt nichts übrig nicht einmal eine Erinnerung.
(Ein Cut-Up aus einer Seite aus Walter Moers' Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär; künstlerisch nicht hoch wertvoll, aber irgendwie muss man ja prokrastinieren)
"Norah, lauf
weg! Hörst du? Renn!", rief sie ihrer Freundin zu, die gerade zu ihr
herüber laufen wollte, nach ihren Worten
jedoch die Richtung wechselte und wegrannte. Immerhin rannte Levin ihr nicht
hinterher. Er stand nur reglos da, die Arme schlaff an seinen Seiten
herabhängend und schaute sie weiter mit diesem
leeren Gesichtsausdruck an. Es war ja auch nicht
notwendig. Emily könnte sich sowieso nicht gegen die zwei Männer wehren und mit ihrem schmerzenden
Knöchel und den Blutergüssen könnte sie
auch nicht weglaufen.
"Bla bla
blaaaah! Langweilig! Gib mir jetzt den Anhänger und ich lasse dich vielleicht
am Leben." Der Klops packte sie mit
der linken Hand am Hals und hielt die rechte fordernd geöffnet.
"Wird's
bald!", schrie er sie an, benetzte ihr Gesicht dabei mit stinkendem
Speichel und begann den Griff um ihren
Hals zu verstärken. Der Schweißgeruch, der von ihm ausging, betäubte sie halb
und sie musste ihren Würgereiz mit aller
Macht unterdrücken, während sie merkte, wie ihr Gesicht rot anlief und es
an den Rändern ihres Sichtfeldes zu
Flimmern begann.
Drohend starrte er
herab in ihr Gesicht und begann, immer fester zuzudrücken, bis Emily die
Luft vollkommen wegblieb, als seine
Augen sich auf einmal nach oben verdrehten und die Kraft, die Emilys Hals umklammerte, nachließ. Der Riese kippte zur
Seite um und hinter ihm kam Levin zum Vorschein. Er machte einen Schritt auf Emily zu. Sie wollte
sich wehren, wollte schreien und um sich schlagen, doch die Atemnot, die Schmerzen und die Aufregung
forderten ihren Tribut und Emily verlor das Bewusstsein.
Emily sah sich um.
Es war nichts und niemand zu sehen. Sie ging ein Stück weiter den Strand
entlang und sah sich wieder um. Gerade
noch rechtzeitig sah sie einen massigen Arm in die Richtung ihres Kopfes sausen und schaffte es, sich wegzuducken.
"Hallo,
Miststück. Ich wollte dich überraschen, aber das hast du jetzt verdorben. Wo
ist der Anhänger?" Der
Fleischklops, er war wirklich sehr groß, bestimmt über zwei Meter, schoss es
ihr durch den Kopf, stand vor ihr und
streckte fordernd die rechte Hand aus.
"Wo ist
Norah?", fragte Emily trotzig und musste allerlei Kosenamen für den Kerl
vor ihr unterdrücken.
"Emily!
Hilfe!" Ihre Frage beantwortete sich gewissermaßen von selbst. Norah stand
einige Meter weiter weg, gehalten von
zwei Armen. Levins Armen.
Fassungslos sah sie
zu Norah und Levin hinüber. Norah wand sich in Levins Griff, der sie aber,
ohne jegliches Zeichen von Anstrengung,
festhielt. Norahs Gesicht war tränenüberströmt und ihre schwarze Schminke
war in Rinnsalen ihre Wangen hinunter gelaufen. Auch Emilys Augen füllten
sich mit Tränen. Sie war so wütend auf
Levin, dass sie den Fleischklops vollkommen vergaß. Sie hatte doch gewusst,
dass Levin nicht annähernd so normal
war, wie er vorgab und doch hätte sie, vor allem, nachdem er Norah zu ihr
bestellt hatte, nicht erwartet, dass er mit an ihrer Entführung beteiligt war.
"DU!",
schrie sie ihre ganze Wut und den Schmerz der letzten zwei Tage hinaus.
"Was ist das
für ein abartiges Spiel? Ich wusste, dass ich dir nicht trauen kann! Ich hab
doch gewusst, dass du mit diesem Fleischklops unter einer Decke steckst, aber
dass du jetzt auch hier auftauchst hätte ich nicht gedacht. Also war das
gestern nur ein Trick, dass du mich scheinbar gerettet hast? Und, dass du Norah zu mir geholt hast? Irgendein Teil
deines perfiden Plans? Lass Norah gefälligst los! Du...Du...Mir fällt gar kein Wort ein, um zu
beschreiben, was ich von dir halte!"
Levin sah sie an. Er
verzog keine Miene. Ein starrer Ausdruck
war alles, was Emily zur Antwort bekam.
"LASS SIE
LOS!", schrie Emily und zu ihrem eigenen Erstaunen leistete Levin ihr
Folge.
Nur noch der Berg, dann ist es geschafft
Und dann, und dann: Freie Sicht auf das Meer
Und das muss es bitte aber auch wert sein!
Dann die große, böse Schwester der Hoffnung,
Ihre Waffe das Schwert, ihr Name Enttäuschung,
Mit einfachen, klaren Sätzen, die
Einmal kurz klarstellen:
Anders als gedacht, mein Schatz.
Nur noch die verbliebenen Examensprüfungen ablegen
Und dann geht's nach Malaysia
Und da am besten nur gammeln!
Denn nach China konnte ich ja schon nicht mit,
weil die Chinesen paranoide Spinner sind.
Buchungsbestätigungen, Reiseplanung und bla für das Visum.
Und dann auch noch Geld dafür haben.
Ne, da bin ich lieber hiergeblieben.
Und da geht, was du weißt
Und hier kommt, was du ahnst
Und das, wie es wirklich ist,
Gegen dort, wo du mal warst
Und alles, was du kennst,
Gegen alles, was du glaubst.
Der Zustand, den man wankend kennt,
Bevor man ihm vertraut
Und der Mist, den du hier spürst,
So jenseits von schade,
Sind die letzten 3 Jahre.
Nach Aachen geht es dann wohl nicht,
zumindest noch nicht, sondern erst im Herbst,
wenn denn alles klappt
und ich für das Referendariat da auch genommen werde.
Und wenn ich überhaupt meinen letzten fehlenden Schein bekomme.
Und dann auch alles (zu meiner Zufriedenheit) bestehe.
Und jetzt diese Lernerei und Schreiberei.
Was mach ich denn, wenn dann auf einmal nix mehr ist?
Aber jetzt erstmal alles auf die Reihe kriegen.
War zwar schön, meine Studentenzeit,
3 echt schöne Jahre, aber ...
Also, was ist?
Zu erkennen, dass man glücklich war ist leicht.
Na also, was wird?
Zu erkennen, dass man glücklich ist, ist Kunst.
Nichts überstürzen, Nacht drüber schlafen,
Einmal kurz sammeln im Heimathafen,
Mit miesem Gefühl, der Weg ist das Ziel,
Und du: Auf dem Ozean.
Aber muss auch mal vorbei sein.
War schön, unsere erste gemeinsame Wohnung ...
Aber Malaysia und Aachen wird bestimmt auch okay.
Bin ja doch verhältnismäßig zufrieden, seit ich von Malaysia weiß.
Einfach mal ein halbes Jahr verreisen ist zwar krass,
Every single night The same arrangement I sit there and try to write Still I always feel This strange estrangement Nothing here is real Nothing here is right I’ve been making shows of writing flows Just hoping no one knows That I’ve been Going through the motions Walking through the part Nothing seems to penetrate my heart
I was always brave And kind of righteous Now I find I’m wavering Crawl out of my brain You find this writing just Doesn’t mean a thing
Will I stay this way forever Sleepwalk through my life’s endeavor
I don’t want to be Going through the motions Losing all my drive I can’t even see if this is really me And I just want to be Alive
(Buffy - Going through the motions, leicht abgewandelt ;))
"In Ensel und Krete gestaltet sich die Erzählsituation weitaus
komplexer. Die Fokalisierung wechselt auf der diegetischen Ebene des Märchens
einige Male, so liegt zunächst eine Nullfokalisierung vor, wenn zu Beginn
Bauming beschrieben wird. In dieser Perspektivierung weiß der Erzähler mehr als
seine Figuren.[1] Mit
einer derartigen Übersicht beschreibt der Erzähler zunächst die vermeintliche
Idylle des Ferienortes. Mit der Einführung der Fhernchachenkinder wechselt die
Fokalisierung zu einer internen, die jedoch nicht fixiert ist, da sie zum einen
die Mitsicht beider Kinder als Fokalfiguren darstellt und zum anderen an
einigen Stellen auch Bewohner des Waldes, beispielsweise das Erdgnömchen[2]
oder der Laubwolf[3], intern
fokalisiert werden. Man spricht in so einem Fall von einer variablen internen
Fokalisierung. Am Ende wechselt die Fokalisierung zwar wieder in die Perspektive
der Nullfokalisierung[4],
den Großteil der Handlung ist die interne Fokalisierung jedoch dominant.[5]
Von daher handelt es sich bei der Perspektivierung der diegetischen Ebene, auf
der das Märchen erzählt wird, um eine dominant variable interne Fokalisierung.[6]
Doch ist diese nicht die einzige diegetische Ebene.
Durch die erste Mythenmetzsche
Abschweifung wird eine weitere diegetische Ebene eingeführt, wodurch die
vermeintlich extradiegetische, von einer heterodiegetischen Stimme erzählte,
Ebene des Märchens nun verschoben wird und zur intradiegetischen Ebene wird, da
nun die Abschweifung, die vom homodiegetischen Erzähler erzählte, die
extradiegetische Ebene besetzt.[7]
Es ist von diesem Punkt an Mythenmetz, der, eindeutig fixiert intern
fokalisiert das Märchen erzählt.
2010 habe ich viele Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Ich habe mich ins Universitätstreiben eingelebt und gelernt die Strukturen zu meinen Gunsten zu nutzen. Und ich habe auch das erste Mal in meinem Leben einen richtigen Job gehabt.
2010 habe ich viel gefunden und nichts verloren.
2011 war ein Jahr voller Impressionen, Zürich, Amsterdam, Berlin, viel habe ich gesehen in dem Jahr. Aber auch etwas verloren. Ich denke oft an meine Urgroßmutter und noch öfter an meinen Kater.
2011 habe ich etwas erlebt und viel gesehen.
2012 war ein Jahr voll...Lernen. Lernen und Leiden. Viel anderes ist nicht passiert. Das Gute: Ich musste nicht mehr arbeiten und meine Noten waren passabel. Das Schlechte: Ich musste zweimal umziehen und damit nicht nur meine geliebte Wohnung, sondern auch Paderborn und meine Freunde dort zurücklassen + Die Todesserie hat sich fortgesetzt und ich vermisse nun nicht nur meine Urgroßmutter und meinen Kater, sondern auch einen Schulfreund und meinen Großvater.
2012 habe ich etwas gelernt und viel gelitten.
Von 2013 erwarte ich eigentlich nur, dass es erholsamer wird als 2012, denn noch so ein Jahr ertrage ich nicht. Aber zwischen Studienabschluss, Referendariatsbeginn und erneutem Umzug (nach Aachen...toll -.-), ist das wohl nicht zu hoffen.